Oscars 2005

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Expand view Topic review: Oscars 2005

Post by Spark » 1. March 2005, 16:07

Und wieder habe ich das einloggen vergessen... :cry: Ps. Thanks, for your healthy wishes!

Post by Guest » 1. March 2005, 16:06

DSF? Nein, danke! Ich stehe nicht auf diese Pseudo-Erotik Clips. Das DSF belegt auf Grund seines "tollen" Programms sowieso einen der hinteren Kanalplätze. 8) Solange die nicht wieder anfangen die NBA oder die BBL live zu senden braucht man sich den Sender nicht mehr antun, bis auf eine halbe Stunde 2.te Liga-Fußball am Sonntag. Der Hauptgrund warum ich die Oscarverleihung angeschaltet habe war das Fieber, wie schon erwähnt! Warum ich dabei geblieben bin lag wohl in der Hoffnung begründet dabei einzuschlafen. :wink: Und zwischenzeitlich hatte ich auch noch auf die Präsenz von Angelina Jolie unf Ashley Judd gehofft. Aber das war ja auch nix! And the Oscar goes to...... the shutdown clock in my TV. :twisted: Sorry, Foxi! Aber es teilt nunmal nicht jeder deine Begeisterung dieser Veranstaltung. Da finde ich die Berlinale oder das Filmfestival in Cannes wesentlich interessanter, weil hier Filme aus allen Ländern Berücksichtigung finden und alle gleich behandelt werden. Der "Herr der Ringe" hatte die Preise teilweise zurecht verdient, aber "Aviator" wäre in anderen Jahren gnadenlos als Mittelmaß untergegangen. Das hat nur die Armut von Hollywood in diesem Jahr bewiesen..... Das ist genauso wie mit der TV Movie (angeblich Europas härteste Filmredaktion), die selbst den größten Mist hypen, wenn an dem Tag nichts anderes läuft, anstatt ehrlich zu sein und einfach mal nichts als Tagestip anzupreisen.

Post by Foxhunter » 1. March 2005, 00:52

und sonst läuft ja nix um 02:00 Uhr morgens.


Na also wenn du die Oscars so hasst, dann hätte ich dir im Vorfeld auch das Deutsche Sport Fernsehen empfehlen können, wo sich ab 0:00 Uhr leicht bekleidete Frauen in doch recht ungewöhnlichen Posen hingebungsvoll präsentieren ;)

Wäre doch sicher besser als jede Oscar-Sendung, oder? Oscars, igitt, bäh...

"God bless you"

im Bezug auf Genesungswünsche, zu deutsch: "Gute Besserung"

Post by Spark » 28. February 2005, 23:49

Ich kann diesem affigen "Amerika feiert sich und seine aufgeblähten Filmprojekte" Hype immer noch nicht verstehen. Aviator war ein selten dämlicher Film, der sich wie Kaugummi gezogen hat. Aber gut: Filme wie "Pearl Harbor" sollen ja auch drei Oscars bekommen haben. Das Filme wie "Mathilde" und "Der Untergang" sich um einen einzigen Oscar prügeln müssen ist dermaßen lächerlich. Das ist dann der Gnadenoscar damit der Rest der Welt zufrieden ist. Anke Engelkes ABM-Platz bei der Oscarverleihung tat sein übriges dazu, um den ganzen Abend lächerlich wirken zu lassen. Warum ich es mir angesehen habe, obowohl ich die Veranstaltung nicht mag? Mit 39 Grad Fieber schläft man schlecht, und sonst läuft ja nix um 02:00 Uhr morgens. :D

Post by Foxhunter » 28. February 2005, 17:43

Das war die große Oscar-Nacht und ich fand es mal wieder herrlich.

Der rote Teppich: Anke Engelke und the one and only Scott Orlin (als treuer Cinema-Leser kenn ich ihn natürlich. Der Mann kommt an alle Stars, einfach klasse) waren am roten Teppich einfach hervorragend. Super Mix aus Comedy und "Oscar-Journalismus". Besonders nett hat sich Scarlett Johansson gegeben und im Vorfeld waren unsere Nominierten vom Untergang ja mal sowas von nervös.

Sag mal kam mir das nur so vor, oder hat Bruno Ganz beim Interview am roten Teppich, der Anke nicht ein einziges mal in die Augen geschaut vor lauter Aufregung??

Achtet mal drauf........

Die Show:

Das Bühnenbild ist im Gegensatz zu den letzten Jahren farbenprächtiger geworden. Die Monitore an der Decke, die u.a. Filmausschnitte der bekanntesten Filme brachten, sowie am Boden waren eine raffinierte Idee. Verlieh dem ganzen einen besonderen Flair. Zu Beginn hat mir der oscar-typische Intro-Einspieler nicht unbedingt gefallen. Da fand ich die "Verarsche" vom letzten Jahr doch etwas origineller. Nichts desto trotz war es wieder ein wahrhafter Augenschmaus für alle Fans des Glitzer und Glamour. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge habe ich die Neuerungen bei der Verleihung erlebt. Positiv emfpand ich, dass bei einigen Kategorien die Nominierten auf die Bühne kamen und erst dann der Siege bekannt gegeben wurde. Doch was bitte schön sollte im Gegenzug die Verleihung eines Oscars inmitten der Sitzplätze? Eine Preisübergabe (und erst Recht so eine bedeutende) gehört auf eine pompöse Bühne - meine Herren!

Der Moderator:

Ich bin seit 2001 dabei und habe daher "nur" 3 Hosts erleben dürfen. Whoopie Goldberg, Steve Martin und Billy Christal (2x). Dieses Jahr war Chris Rock dran. Im Grunde mag ich in den "schwarzen Humor", der bei Misses Goldberg vor einigen Jahren herrlich funktioniert hatte. Doch ich emfpand Chris Rock dieses Jahr als Host des bedeutensten Filmpreises der Welt eher als Fehlbesetzung. Seine Scherze waren teilweise derb, hatten jedoch nicht sehr viel "Inhalt". Scherze der Marke: Einmal gehört, geschmunzelt und vergessen.
Ein Billy Christal bleibt einfach unerreicht.

Die Gewinner / Die Verlierer:

Der absolute Gewinner an diesem Abend war ganz klar "Million Dollar Baby". 7 mal nominiert, 4 mal abgeräumt. Und das auch noch in den Königskategorien wie Bester Film, Beste Regie, Bester Nebendarsteller, Beste Hauptdarstellerin. Ich freue mich, diesen Film bald in den deutschen Kinos zu sehen. Der Enttäuscher des Abends war sicherlich "Aviator". Mit 11 Nominierungen ins Rennen gegangen und nur 5 mal abgeräumt. Obendrein auch noch in den sogenannten "Unterkategorien". Wobei ich persönlich finde, dass jede Kategorie eine große für sich ist. Den Oscar für Clint Eastwood kann ich nicht so ganz verstehen. Ganz einfach deswegen, da Martin Scorsese jetzt schon zum 7.mal mit einem großen Film nominiert war und zum siebten mal leer ausging. Schade, eigentlich! Oscars für Jamie Foxx als bester Hauptdarsteller (Gott sei Dank nicht Schmalz-Locke Di Caprio) und Morgan Freeman als bester Nebendarsteller haben gezeigt, dass schwarze Schauspieler sich in Hollywood endgültig mehr als etabliert haben.
Sehr enttäuscht war ich, dass "Der Untergang" keinen Preis erhalten hatte. Ein hervorragender Film, der in den USA unglaublich erfolgreich läuft. Stattdessen hat Alejandro Amenabars Film "The Sea inside" gewonnen. Es war sein zweiter Oscar. Da hätte man dem Untergang ruhig den Vortritt lassen können.
Eine faustdicke Überraschung die sicherlich auf weniger Beachtung gestoßen ist, fiel in der Kategorie "Beste Dokumentation". Neben dem deutschen aber hoffnungslos unterlegenen Beitrag "Die Geschichte des weinenden Kamels" waren unter anderem auch Morgan Spurlocks McDonalds Film "Super Size me" dabei. Der absolute Favorit. Eine klare Sache, so schien es. Denkste: Spurlock ging leer aus, stattdessen gewann die indisch-amerikanische Produktion "Born into Brothels", über das Leben indischer Prostituierten.

Fazit:

Es waren also wieder mal sehr schöne Oscars. Routiniert, mit Höhen und Tiefen, Stars und Sternchen und und und - der normale Hollywood-Alltag eben. Ich freue mich schon auf die kommenden Academy Awards wenn es nächstes Jahr dann wieder heißt


And the oscar goes to.....

Post by mrkaese » 28. February 2005, 00:37

Yo, geile Sache....

... übrigens... sorry das mit der Nominierung von BF2.5 ... ich und Peter ham Tag und N8 gerendert, aber der Film is einfach nich rechtzeitig fertig geworden.... naja... hat die Konkurenz auch ne Chance und nicht so nen übermächtigen Gegner wie uns. 8) :lol: :wink:

Next Year we'll be @ the Oscars too ;)

greetz Nilo

p.s: Enjoy the Show, vielleicht sieht man sich ja im ICQ ;)

Post by Foxhunter » 27. February 2005, 23:46

So, in rund einer Stunde geht es mit den Pre-Shows los und in 2 Stunden werden dann die ersten Awards verliehen.

Die Spannung steigt....

Entgegen jeglicher Gerüchte, ist die filmische Umsetzung von Baphomets Fluch 2.5 nicht für den Oscar nominiert ;)

Post by Martin Lorenz » 11. February 2005, 12:09

Ach.. die deutschen Filmtitel sind sowieso meißtens nur trash.. bestes Beispiel ist nen Film den ich mir Gestern anschauen musste.. "Final Call - wenn er auflegt muss sie sterben" .. :D selten sowas dämliches gehört.. Aber "Finding Neverland" ist wirklich ein schöner Film, verstehe wirklich nicht warum die den nicht eins zu eins übersetzt haben.. Jetzt ist die Thematik garnicht mehr aus dem Titel ersichtlich wie im englischen..

Post by miracle2k » 11. February 2005, 07:04

[quote="Foxhunter"]Hm, wie wäre es wenn man ihn einfach so stehen lässt.... [quote]

Stimmt, auch eine Möglichkeit. Daran hatte ich total nicht gedacht.
In dem Fall muss ich mich dann wohl geschlagen geben und stimme auch für den Orginaltitel :)

Post by Foxhunter » 10. February 2005, 15:13

Hm, wie wäre es wenn man ihn einfach so stehen lässt....

Man versucht ja auch nicht krampfhaft "Jurrasic Park" oder "Independence Day" zu übersetzen.

Weißt was ich mein?

Post by miracle2k » 10. February 2005, 09:56

Sagt mal, wer ist eigentlich verantwortlich für diesen Mist?

OT: Finding Neverland
Übersetzung (Deutscher Titel): Wenn Träume Fliegen lernen


Die Film-Fans beschweren sich zwar immer über die deutschen Titel, aber ich weiß nicht. Klar, es stimmt ja, den Englischen finde ich auch 100x besser, aber meistens sind die deutsche, unabhängig vom englischen betrachtet, nicht so schlecht. Ich meine, welchen würde man für "Finding Neverland" denn sonst nehmen?

Post by Foxhunter » 9. February 2005, 23:21

Sagt mal, wer ist eigentlich verantwortlich für diesen Mist?

OT: Finding Neverland

Übersetzung (Deutscher Titel): Wenn Träume Fliegen lernen

Autsch.....

Post by Vertex » 27. January 2005, 15:42

ein herrlicher Monat zuerst die/der Super Bowl dann die Oscars was will man mehr. auch wenn ich in diesem Jahr nicht so mitfieber wie für "Herr der Ringe" in den vergangenen Jahren, hoff ich zumindest das zum einen Martin Scorsese zum anderen "Ryan" als bester animierter Kurzflim ausgezeichnet werden. wird sicher wieder ein Spektakel werden. Hoffe nur daß Chris Rock annähernd so gut durch die Show leiten wird wie Billy Crystal.

Post by Foxhunter » 26. January 2005, 20:42

Mensch Danilo, wusste gar nicht dass du auch die Oscars schaust. Hammer!

Post by mrkaese » 26. January 2005, 20:21

Hi,

also The Aviator war schon ein klasse Film und ich ging auch bis vor kurzem davon aus, dass er den Oskar verdient hat, aber meiner Meinung nach hat einer der Konkurrenten den Preis mehr verdient.
Ich rede von "Finding Neverland". Der Film is echt eine Klasse für sich und schlägt Aviator um Längen! Johnny Depp @ it's best. Den Film sollte man sich unbedingt anschauen, läuft in Deutschland unter dem duften Namen "Wenn Träume fliegen lernen".

Ansonsten werd ich mir die Verleihung auf jeden Fall wieder anschauen, is jedes Jahr ein Event aufs neue :) , vorallem weil ich ja beruflich in die Richtung gehe ;)

greetz Nilo

Post by Steel » 26. January 2005, 18:57

Ja, der Anti-Amerika-Trend ist zur Zeit einfach zu groß. :roll:

Post by Foxhunter » 25. January 2005, 19:56

Zugegeben: The Aviator war ein überragender Film. Dennoch halte ich 11 Nominierungen für ein wenig hochgegriffen. Die Nominierung von Leonardo di Caprio geht jedoch in Ordnung.

Übrigens können wir einer weiteren deutschen Produktion die Daumen drücken. Die Geschichte vom weinenden Kamel wurde von zwei Münchnern an der Hochschule für Film und Fernsehen München entwickelt und ist in der Kategorie "Beste Dokumentation" nominiert. Man, die beiden müssen doch jetzt aufgeregt sein wie Oskar ;) Als Otto-Normal-Bürger dürfen sie am 27.Februar über den roten Teppich laufen. Hammer!

Aber ob sie gewinnen. Ich glaubs ganz ehrlich nicht. Da wird wohl eher Morgan Spurlocks McDonalds Selbstversuch Super Size Me das Rennen für sich entscheiden.

Post by Nemox » 25. January 2005, 18:31

Der Untergang war doch klasse!!
Am Anfang fand ich ihn recht langweilig, aber ab der Mitte zum Ende hin wurde der gut. Besonders Ganz´Leistung war verdammt gut. Das verdient meiner Meinung nach einen Oscar.
Bloß dass er sich dauernd den Scheitel zurechtgerückt hat, hat mich gestört- als wenn Hitler so viel Wert darauf legte. Naja, ich weiß es nicht.

Zwei Tage nachdem ich den Film im Kino gesehen hab, lief auf einem dritten Sender, ich glaub es war 3SAT, ein Interview mit Bruno Ganz.
Dort wurde meines Erachtens nach deutlich, warum Ganz bei der Darstellung des Hitler so oft sein Gesicht zu dieser derartig hässlichen Fratze verzogen hat. Natürlich bedingt die Tatsache, dass er oftmals einen ausrastenden Hitler dargestellt hat, ein verzogenes Gesicht sowie die Vorstellung, die wir von Hitler haben, aber in dem Interview wurde besonders deutlich, dass Ganz einen extrem schrecklichen schweizerischen Akzent und Dialekt hat. Deshalb musste er wohl dauernd sein Gesicht so ungewöhnlich heftig verziehen, um die Worte auch deutlich auszusprechen. Ansonsten wäre da nur dieses übliche Genuschel rausgekommen. - Die Schweizer machen ascheinend nur zum Essen ihren Mund groß auf, beim Reden nur so weit, dass sich nicht ersticken.

Post by Steel » 25. January 2005, 18:00

ja, der, der den hitler bei dem Aufstieg gespielt hat, war nicht annähernd so gut, das stimmt.

Post by fuzzi » 25. January 2005, 17:01

Also ich fands absolut genial wie Bruno Ganz Hitler gespielt hat...und ich finde, dass diese ganzen berühmten amerikanischen Schauspieler längst nicht so gut sind wie Bruno Ganz.

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