Die Frage ist nicht ganz einfach zu beantworten, da ich – je nach Stimmung – andere Adventure-Typen bevorzuge.
An ‚ernsteren’ Tagen bevorzuge ich Adventures mit einer interessanten Story. Positiv in Erinnerung geblieben sind mir hier ‚Gabriel Knight II – The Beast within’ (leider mit nervigen Zeitdruck-Einlagen), MircoProse’s ‚Dragonsphere’, ‚Shannara’ und ‚Death Gate’ sowie ‚The longest journey’ und ‚Dreamfall’.
Ansonsten mag ich auch Adventures mit etwas abgefahrenen oder auch brachialen Humor (meine Favoriten hier: Monkey Island, Simon the Sorcerer, Vollgas, Sam & Max, MM & DOTT) und Adventures mit hoher atmosphärischer Dichte (z.B. Still Life)
Wenn Story, Stimmung oder der Humor stimmt, ist alles andere eher nebensächlich – als ich Adventures für mich entdeckte, kamen die meisten Spiele noch ganz ohne Grafik daher und ich hatte trotzdem meinen Spass daran
Ich freue mich zwar über in dieser Richtung gut gemachte Titel wie bspw. ‚Geheimakte Tunguska’, es gibt aber auch viele interessante Spiele auf dem Markt, die mit deutlich geringerem Budget entstanden sind (wie bspw. ‚Scratches’ oder ‚Barrow Hill’) und dennoch nicht weniger spielenswert sind.
Am nervigsten sind für mich Aktion- oder Reaktionseinlagen mit extrem engem Zeitlimit. Für einen reinen Adventure-Spieler empfinde ich solche genrefremden Einlagen eher als Motivationstöter denn als Bereicherung, dazu kommt, dass ich in der Vergangenheit mehrere Adventures aufgrund solcher Aktionparts nie beenden konnte – meistens, weil das Eingabegerät (damals hauptsächlich eine Scrollmaus) für sekundenschnelles und millimetergenaues platzieren des Mauszeigers nicht mehr hinreichend präzise war. Heute gibt es ja Savegames aus dem Internet, aber damals war so was ärgerlich, besonders, wenn man viel Geld für das Spiel ausgegeben hat und dann auch noch eine (damals noch sehr teure) neue Maus kaufen muss, obwohl die Alte für alle anderen Anwendungen noch hervorragend geeignet war. Sowas prägt...
(Ein Deja-Vu hatte ich ‚Dreamfall’, wo die einzige wirklich zeitkritische Aktion mit dem eigens für das Spiel angeschafften Gamepad nicht zu bewerkstelligen war – da war ich wirklich genervt…
Adventures mit Aktioneinlagen kaufe ich mittlerweile nur noch als Budget oder gebraucht, selbst wenn es mich von der Story auch als Vollpreistitel angesprochen hätte
Gleich danach kommen Schleichpassagen oder überschwere Kombinationsrätsel, die aufgrund ihrer Schwierigkeit den Spielfluss bzw. die Atmosphäre zerstören (z.B. das Türschlossrätsel aus ‚Still Life’). Da es aber dank des Internets mittlerweile herunterladbare Lösungen gibt, nerven solche Einlagen heutzutage nicht mehr ganz so sehr wie in früheren Zeiten
Von der Spieleumgebung bevorzuge ich immer noch 2D, kann mich aber auch mit gut gemachten 3D Adventures anfreunden. Meine Vorliebe für 2D liegt zum einen daran, dass ich als Wenigspieler meine Rechner i.d.R. 5 Jahre nutze und mich daher immer gefreut habe, dass mein Lieblingsspielegenre immer recht Ressourcen schonend dahergekommen ist.
Zum anderen wurde 3D leider viel zu früh in Adventures eingesetzt – die ersten 3D-Adventures sahen einfach nur miserabel aus und konnten mit ihren groben Polygonen und unrealistischer Grafik einfach nicht mit ihren hübsch gezeichneten 2D-Vorgängern mithalten. 3D-Spiele sehen zwar heute um Welten besser aus, aber trotzdem würde ich gut gemachten 2D-Titeln immer noch den Vorzug geben.
Die Frage ist nicht ganz einfach zu beantworten, da ich – je nach Stimmung – andere Adventure-Typen bevorzuge.
An ‚ernsteren’ Tagen bevorzuge ich Adventures mit einer interessanten Story. Positiv in Erinnerung geblieben sind mir hier ‚Gabriel Knight II – The Beast within’ (leider mit nervigen Zeitdruck-Einlagen), MircoProse’s ‚Dragonsphere’, ‚Shannara’ und ‚Death Gate’ sowie ‚The longest journey’ und ‚Dreamfall’.
Ansonsten mag ich auch Adventures mit etwas abgefahrenen oder auch brachialen Humor (meine Favoriten hier: Monkey Island, Simon the Sorcerer, Vollgas, Sam & Max, MM & DOTT) und Adventures mit hoher atmosphärischer Dichte (z.B. Still Life)
Wenn Story, Stimmung oder der Humor stimmt, ist alles andere eher nebensächlich – als ich Adventures für mich entdeckte, kamen die meisten Spiele noch ganz ohne Grafik daher und ich hatte trotzdem meinen Spass daran [smilie=wohow.gif]
Ich freue mich zwar über in dieser Richtung gut gemachte Titel wie bspw. ‚Geheimakte Tunguska’, es gibt aber auch viele interessante Spiele auf dem Markt, die mit deutlich geringerem Budget entstanden sind (wie bspw. ‚Scratches’ oder ‚Barrow Hill’) und dennoch nicht weniger spielenswert sind.
Am nervigsten sind für mich Aktion- oder Reaktionseinlagen mit extrem engem Zeitlimit. Für einen reinen Adventure-Spieler empfinde ich solche genrefremden Einlagen eher als Motivationstöter denn als Bereicherung, dazu kommt, dass ich in der Vergangenheit mehrere Adventures aufgrund solcher Aktionparts nie beenden konnte – meistens, weil das Eingabegerät (damals hauptsächlich eine Scrollmaus) für sekundenschnelles und millimetergenaues platzieren des Mauszeigers nicht mehr hinreichend präzise war. Heute gibt es ja Savegames aus dem Internet, aber damals war so was ärgerlich, besonders, wenn man viel Geld für das Spiel ausgegeben hat und dann auch noch eine (damals noch sehr teure) neue Maus kaufen muss, obwohl die Alte für alle anderen Anwendungen noch hervorragend geeignet war. Sowas prägt...
(Ein Deja-Vu hatte ich ‚Dreamfall’, wo die einzige wirklich zeitkritische Aktion mit dem eigens für das Spiel angeschafften Gamepad nicht zu bewerkstelligen war – da war ich wirklich genervt… [smilie=angry.gif]
Adventures mit Aktioneinlagen kaufe ich mittlerweile nur noch als Budget oder gebraucht, selbst wenn es mich von der Story auch als Vollpreistitel angesprochen hätte
Gleich danach kommen Schleichpassagen oder überschwere Kombinationsrätsel, die aufgrund ihrer Schwierigkeit den Spielfluss bzw. die Atmosphäre zerstören (z.B. das Türschlossrätsel aus ‚Still Life’). Da es aber dank des Internets mittlerweile herunterladbare Lösungen gibt, nerven solche Einlagen heutzutage nicht mehr ganz so sehr wie in früheren Zeiten
Von der Spieleumgebung bevorzuge ich immer noch 2D, kann mich aber auch mit gut gemachten 3D Adventures anfreunden. Meine Vorliebe für 2D liegt zum einen daran, dass ich als Wenigspieler meine Rechner i.d.R. 5 Jahre nutze und mich daher immer gefreut habe, dass mein Lieblingsspielegenre immer recht Ressourcen schonend dahergekommen ist.
Zum anderen wurde 3D leider viel zu früh in Adventures eingesetzt – die ersten 3D-Adventures sahen einfach nur miserabel aus und konnten mit ihren groben Polygonen und unrealistischer Grafik einfach nicht mit ihren hübsch gezeichneten 2D-Vorgängern mithalten. 3D-Spiele sehen zwar heute um Welten besser aus, aber trotzdem würde ich gut gemachten 2D-Titeln immer noch den Vorzug geben.